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Atemschutzmaske 20 Stück vergleichbar FFP2 - 4 lagig

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Atemschutzmaske 4-lagig vergleichbar mit FFP2 - 20er Box Eigenschaften: - Mundschutz... mehr

Atemschutzmaske 4-lagig vergleichbar mit FFP2 - 20er Box

Eigenschaften:
- Mundschutz Halbmaske
- Dekra Zertifikat: 3417001.11QT-CPA
- PSA-NW-116/2020-BRMS
- Europäische Norm EN 149: 2001 + AI: 2009
- schützt die Atemwege vor Viren und Smog
- 2 große Trageschlaufen (gehen komplett um den Kopf, nicht um die Ohren)
- hochklappbares Element für Brillenträger
- geprüfte Schutzwirkung, ≥ 94% Filterleistung (vergleichbar mit FFP2)
- filtert: Aerosole (Viren), Staub, Smog, volle Nasen- und Mundbedeckung
- hoher Tragekomfort durch eingearbeiteten Metallbügel über der Nase
- geeignet auch für längeres Tragen bis 8h
- Herstellungsdatum: 26/05/2020 - Verwendbarkeit: 2 Jahre

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Quelle: https://www.tuvsud.com/de-de/wissenswert/stories/wichtige-informationen-zu-schutzmasken

FRAGE 1: WELCHE SCHUTZMASKE EIGNET SICH FÜR WELCHEN ZWECK?

Verschiedene Schutzmasken bieten ein unterschiedliches Maß an Schutz gegen das Virus. Dr. von Hahn erklärt, dass sich die Wahl der Schutzmaske nach dem potenziellen Risiko richten sollte.

>> Einwegmasken oder medizinische Masken: Diese Art von Masken eignen sich für den Weg von und zur Arbeit in privat organisierten Mitfahrgelegenheiten und für den öffentlichen Raum ohne große Menschenansammlungen. Das Tragen dieser Masken wird empfohlen, um andere Personen nicht mit eventuellen Erkältungen anzustecken.

>> Chirurgische Masken, KN95-Masken, FFP-Atemschutzmasken und Gesichtsschutzmaske: Diese Masken eignen sich für den Einsatz in Hochrisikoumgebungen, in denen Kontakte oder Interaktionen mit infizierten Menschen sehr wahrscheinlich sind.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sieht bei gesunden Menschen keine unmittelbare Notwendigkeit zum Tragen einer Maske. Ausgenommen von dieser Aussage sind Menschen, die eine unter Quarantäne gestellte Person pflegen oder mit ihr zusammenleben. Da sich die Lage jedoch sehr dynamisch entwickelt und ständig ändert, bitten wir Sie, sich regelmäßig auf den offiziellen Seiten über eventuelle Aktualisierungen zu informieren. Kaufen Sie bitte nur Schutzmasken, die Sie wirklich benötigen und vergewissern Sie sich auch, dass es in Ihrer Region ausreichend Schutzmasken für das in der Medizin und Pflege tätige Personal gibt, bevor Sie Schutzmasken für Ihren persönlichen Gebrauch kaufen.

FRAGE 2: WIE ERKENNE ICH DIE VERSCHIEDENEN ARTEN VON MASKEN?

Schutzmasken unterscheiden sich in ihrer bakteriellen Filtrationseffizienz (BFE) bzw. Partikelfiltrationseffizienz (PFE). Die BFE misst die Filtrationseffizienz von Masken bei Bakterien mit einer mittleren Partikelgröße (MPS) von ca. 3,0 Mikrometer; die PFE dagegen misst die Filtrationseffizienz einer Maske gegenüber nicht lebensfähigen Partikeln mit einer festen Größe ab 0,1 Mikrometer. Da das Coronavirus einen Durchmesser von zwischen 0,05 und 0,2 Mikrometer hat, bieten Masken mit PFE-Eigenschaften den Trägern einen besseren Schutz. Die beiden gängigsten Maskentypen sind:

 
>> Stoff- und Papiermasken: Diese häufig auch als Mund-Nasen-Schutz (MNS) bezeichneten Masken verhindern wirksam, dass große Speicheltropfen des Maskenträgers in die Umgebungsluft abgegeben werden. In Tests erwiesen sich die Masken selbst jedoch als nicht flüssigkeitsresistent . Dies beeinträchtigt ihre Schutzeigenschaften, so dass die Masken ihre Träger selbst nicht wirksam gegen das Virus schützen. Stoff- und Papiermasken sollten daher nur in Situationen mit einem geringen Infektionsrisiko getragen werden.
 
>> N95-Atemschutzmaske: Diese Maske verringert zwar die Exposition des Trägers gegenüber sehr kleinen Partikeln oder Verunreinigungen in der Luft, bietet aber möglicherweise keinen Schutz bei lungengängigem Flüssigkeitsnebel (Aerosol) oder direktem Auftreffen größerer Tröpfchen. Die N95-Atemschutzmaske ist nicht zu verwechseln mit der chirurgischen N95-Maske, die hauptsächlich im medizinischen Bereich zum Einsatz kommt.  Im Gegensatz zu den oben genannten Varianten bieten chirurgische Masken und chirurgische N95-Masken eine identische bakterielle Filtrationseffizienz (BFE) von mindestens 95 %. Wichtig ist, dass medizinische Einmalmasken im öffentlichen Raum, wenn kein Kontakt zu Patienten besteht, ausreichend Schutz bieten.


FRAGE 3: WIE STELLEN SIE DIE QUALITÄT DER MASKEN SICHER?

Chirurgische Masken müssen den internationalen Normen für Medizinprodukte entsprechen. Die Hersteller müssen dafür sorgen, dass die Masken nach den einschlägigen Produktnormen des Zielmarkts geprüft und zugelassen werden. Die jeweiligen Normen sind dabei von Land zu Land verschieden.
 
Die Prüfung der Wirksamkeit von Schutzmasken ist in diversen nationalen Normen geregelt, wie z. B. DIN EN, BS EN, ASTM und GB. Zu den Standardtests für Schutzmasken zählen u.a. Tests der Partikelfiltrationseffizienz (PFE), der Bakterienfiltrationseffizienz (BFE) und der antibakteriellen Wirksamkeit. „Weitere Prüfparameter sind u.a. Atmungsaktivität, Entflammbarkeit, Flüssigkeitsresistenz und dichte Passform“, so Dr. von Hahn.
 
Achten Sie unbedingt auch auf das Haltbarkeitsdatum Ihrer Maske! Schutzmasken bieten nach Ablauf des Haltbarkeitsdatums möglicherweise nicht mehr den gleichen Schutz und eine geringere Filterleistung. Kaufen Sie Schutzmasken, auch online, nur von vertrauenswürdigen Anbietern, um sicherzustellen, dass sie fachgerechte, hochwertige Produkte erwerben. 
 
Prüfen Sie beim Kauf einer Schutzmaske immer auch die Verpackung, um die Qualität und Leistung von Schutzmasken sicherzustellen. Auf der Verpackung sollten in der Regel folgende Informationen angegeben sein:
  • Name des Herstellers und Modellnummer 
  • eine Partikelfiltrationseffizienz von mindestens 80 % bei chirurgischen Masken und über 95 % bei N95-Atemschutzmasken
  • Haltbarkeitsdatum

Viele Unternehmen auf der ganzen Welt leisten einen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie und stellen dazu ihre Produktionsanlagen um auf die Herstellung von Schutzmasken und andere unentbehrliche Medizinprodukte. Auch TÜV SÜD trägt zur Eindämmung der Pandemie bei. Gemeinsam mit unseren Kunden beschleunigen wir Prüfabläufe und stellen so sicher, dass exportierte Produkte für die medizinische Grundversorgung die Anforderungen der jeweiligen Zielmärkte erfüllen. Die Europäische Kommission hat für Hersteller, die einen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie leisten wollen, ein Dokument über die Konformitätsbewertungsverfahren für Schutzausrüstungen veröffentlicht.


FRAGE 4: IST EINE LÄNGERE VERWENDUNG ODER MEHRFACHVERWENDUNG VON SCHUTZMASKEN RATSAM? 

„Längere Verwendung“ bezieht sich in diesem Zusammenhang auf die Praxis, eine Atemschutzmaske im wiederholten engen Kontakt mit mehreren Infektionsverdachtsfällen über längere Zeit zu tragen, ohne die Maske zwischendurch abzunehmen . Von Mehrfachverwendung spricht man in der Regel, wenn ein und dieselbe Schutzmaske bei mehreren Kontakten mit Menschen oder mehreren Gelegenheiten getragen wird. Wir raten, unabhängig von individuellen Präferenzen, dringend davon ab, dass Schutzmasken von mehreren Personen und Einmalmasken mehrfach verwendet werden.
 
>> Desinfizieren Sie Masken niemals mit Desinfektionsmitteln, Alkohol oder Wärme. Verschmutzte, feuchte oder verformte Masken sollten ausgetauscht werden.
 
FAZIT: AUFKLÄRUNG UND GUTE GEWOHNHEITEN SIND DER ERSTE SCHRITT ZU MEHR SICHERHEIT
Das Tragen einer Maske ist nur eine der Schutzmaßnahmen, die notwendig sind, um die Pandemie einzudämmen. Daneben gilt es, weitere wichtige Maßnahmen zu befolgen
 
>> Achten Sie auf gute Hygiene: Solange sich das Virus weiter verbreitet, ist und bleibt eine gute Hygiene der beste Schutz vor dem Coronavirus! Waschen Sie Ihre Hände häufig und gründlich mit Wasser und Seife, wenden Sie sich an die zuständigen Stellen, wenn Sie sich krank fühlen und vermeiden Sie Menschenansammlungen. Die Verwendung von Schutzmasken sollte immer von grundlegenden Hygienemaßnahmen flankiert werden. Dazu zählen regelmäßiges, gründliches Händewaschen und Abstand halten! Wer die Vorgaben zur Verwendung von Schutzmasken, die Hygiene- und Abstandsregeln kennt und beachtet, schützt nicht nur die eigene Gesundheit, sondern reduziert auch das Infektionsrisiko und verhindert damit die weitere Ausbreitung der Krankheit.
 
Abtand halten: Ein Abstand von mindestens 1,5 Metern von anderen Menschen reduziert die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung und damit einer Schwächung des Immunsystems.
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